european art project
Kreativ.Quartier Hamm.Mitte
30.05. - 08.06.2025

art shifts your mind to a higher level

städtischen Lebensraum mitgestalten

Mit dem Thema "Umwelt" beschäftigten sich 6 polnische und 6 Hammenser Künstler im Rahmen des Projekts ArtShift. Gearbeitet wurde im öffentlichen Raum des Kreativ.Quartier Hamm.Mitte, das sich sich über das Herz der Stadt erstreckt. Eine Woche lang haben die Künstler das urbane Leben mitgestaltet und mit lebendiger Kunst und Lebensfreude bereichert. Konzept und Realisierung von ArtShift: Anna Hübsch, Antje Peters, Mone Hartman

Kunst als Element der Umwelt

ArtShift hat Kunst auf die Strassen gebracht, unter die Leute.  Die Künstler arbeiteten Im Grossraum-Atelier in der Hammer Stadthausgalerie und auch open-air, überwiegend im Bereich rund um die Pauluskirche und Marktplatz, sowie im Luther-Viertel. Zahlreiche Passanten nahmen sich Zeit für Beobachtungen, viele liessen sich in die Stadthausgalerie entführen, wo sie selbst gestalterisch arbeiteten.

partizipativ - Begegnungen auf Augenhöhe

Mitmachen konnte jeder Interessierte: In der Upcycling-Werkstatt wurde ausgedienten Gegenständen ein neues Leben geschenkt. Es entstanden viele originelle, skurrile und witzige Objekte, von denen einige getrost als Kunst bezeichnet werden können. Der Wert solcher Ressourcen wurde einmal mehr erlebt und geschätzt. In der einzigartigen Atmosphäre des Grossraum-Ateliers kam es zu intensiven und inspirierenden Begegnungen zwischen Künstlern und kreativen Bürgern.

 

Umwelt im Fokus

Wir sind überzeugt, dass Kunst als Mittel die nötige Kraft hat, existentiell relevante Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit einmal mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und die Brisanz dieser Thematik zu verdeutlichen. Kunst kann dazu beiträgen, diesbezügliche Denkweisen in Frage zu stellen und ein verantwortungsvolleres Handeln zu entwickeln. - Bereichert wurde diese Thematik im Projekt durch Austausch mit der Hammer FUgE (Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung) und einen Besuch bei den NaturFreunden Hamm im Naturschutzgebiet Geithewald. 

Unterschiede respektieren

Den Künstlern war völlig freigestellt, aus welcher Perspektive, mit welchen Mitteln und Werkzeugen sie das gestellte Thema schöpferisch umsetzen. Wichtig war speziell der interkulturelln Austausch  und das gegenseitige Weiterentwickeln künstlerischer und mitmenschlicher Kompetenzen. Das Vorgängerprojekt des Teams, "Handschlaug" aus 2025,  hatte bereits gezeigt,  wie fruchtbar und nachhaltig ein Künstler-Symposium dieser Art sein kann. Auch ArtShift hat Kunstwerke hervorgebracht, die unterschiedlicher nicht sein können, allesamt jedoch beeindrucken und von Können zeugen. 

Modellstadt Hamm

Hamm ist eine von 10 Modellstädten im NRW-Landesprogramm zur Stärkung der Kreativ.Quartiere.Ruhr. In diesem Rahmen fand ArtShift statt, ermöglicht durch die Förderung des Ministeriums für Wissenschaften und Kultur NRW und umgesetzt durch e.c.c.e GmbH, european centre for creative economy, Dortmund. Weitere Unterstützung und starken Zuspruch erhält das Projekt durch die Stadt Hamm und durch das Kulturbüro der Stadt Hamm. Wir freuen uns sehr!

Der Gedanke hinter dem Projekt

eine Kurzbeschreibung

Die transformative Kraft von Kunst im Kontext von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ist zentrales Thema des Projekts ArtShift, das im Sommer 2025 im öffentlichen Raum des Kreativ.Quartiers Hamm.Mitte stattfindet. Zugrunde liegt die Idee, dass Kunst einen Wandel im öffentlichen Umweltbewusstsein anstossen kann.

6 renommierte europäische Künstler residieren in Hamm und arbeiten gemeinsam mit 6 Hammer Künstlern für 10 Tage sowohl im temporären Grossraum-Atelier in der Stadthausgalerie, als auch an verschiedenen Stellen des Quartiers öffentlich open-air.

Passanten und Bürger sind eingeladen, mit den Künstlern in Dialog zu treten und selbst aktiv zu werden: Eine Upcycling-Station mit einer Fülle von ausgemusterten Gegenständen sowie Verpackungsmüll lädt Interessierte dazu ein, auf kreative Weise etwas Neues herzustellen.

Die künstlerische Auseinandersetzung mit der ökologischen Fragestellung durch ein public working im öffentlichen Raum soll nicht nur die Bürger für verantwortungsvolles Handeln sensibilisieren, sondern auch die Kreativen selbst.

Durch die Vernetzung mit weiteren Akteuren aus dem Quartier wird das urbane Kunstgeschehen filmisch, fotografisch und berichterstattend begleitet und über Presse, Radio und soziale Medien täglich in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. 

Abschluss des Projekts ist eine öffentliche Ausstellung mit den entstandenen Kunstwerken. Ein Jahreskalender mit je einem Bild pro Künstler trägt die Früchte der Arbeit nachhaltig über den Projektzeitraum hinaus in die Räume und Köpfe der Bürger.

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